In diesem Beitrag stelle ich dir 30 Möglichkeiten vor, um passives Einkommen zu generieren. Ich gebe dir zu jeder Idee meine persönliche Einschätzung in Bezug auf Passivität und Schwierigkeit der Umsetzung. Dabei handelt es sich selbstverständlich um keine Finanzberatung.
Passives Einkommen ohne Startkapital
Hier stelle ich dir Ideen vor, die sich ohne Startkapital umsetzen lassen.
Sachen vermieten
Heutzutage ist es vollkommen normal sich Sachen zu leihen, statt sie sich selbst zu kaufen. Viele Dinge nutzen wir so selten, dass sich die Anschaffung gar nicht lohnt.
Was kann man alles vermieten?
- Möbel (Bierzeltgarnitur, Stehtische, Stühle, Heizstrahler, Sonnenschirm, Strandkorb, etc.)
- Werkzeuge (Gartengeräte, Dampfreiniger, Hochdruckgeräte, etc.)
- Elektronik (Beamer, Computer, DVD-Player, Router, Spielekonsole, etc. )
- Equipement (Kamera, Kamerazubehör, Objektive, Mikrofon, Teleskop, DJ-Ausrüstung, Monitore, etc.)
- Hochzeitsartikel (Brautkleid, Hochzeitsdekoration, etc.)
- Fahrzeug
Plattformen, wo du deine Sachen verleihen kannst:
Fainin hat den großen Vorteil, dass jede Vermietung mit bis zu 15.000 Euro versichert ist. Für welche Artikel das nicht gilt und auch Antworten auf weitere Fragen findest du in deren FAQ Bereich. Vertrags- und Rechnungserstellung werden dort übrigens automatisiert erstellt, was dir jede Menge Zeit spart.
Wenn du ein Zimmer frei hast, kannst du auch dieses an jemanden untervermieten. Dafür gibt es auch zahlreiche Plattformen. Wichtige Informationen dazu erhältst du hier. Aber auch eine freie Garage oder ein freier Parkplatz kann vermietet werden und so eine nette Summe nebenbei einspielen.
Zusammenfassung: Durch Vermietung lässt sich ein durchaus passives Einkommen aufbauen. Es ist allerdings immer mit ein wenig Aufwand verbunden, da man einen Termin zum Verleih und zur Rückgabe ausmachen muss. Es kann auch durchaus passieren, dass das verliehene Objekt kaputt geht und man sich auch darauf kümmern muss.
Meine Einschätzung:
Leute mitnehmen
Wenn du viel mit dem Auto unterwegs bist, kannst du auf diesen Fahrten einfach Leute mitnehmen, die dich dafür bezahlen, mitzufahren. Da du deine Strecke ohnehin zurücklegst kannst du durch das Mitnehmen eines oder mehrerer Fremder passives Einkommen generieren. Damit schonst du nicht nur die Umwelt, sondern füllst auch deinen Geldbeutel. Eine sehr beliebte Plattform, von der du sicher schon gehört hast, ist blablacar.de*.
Zusammenfassung: Fahrgemeinschaften zu bilden, um für Strecken entlohnt zu werden, die man ohnehin zurücklegt, ist eine äußerst passive Methode Geld zu verdienen. Bis auf das Einstellen der Anzeige, musst du dich quasi um nichts kümmern.
Meine Einschätzung:
Plugins und Themes erstellen
Wenn du programmieren kannst, dann hast du beste Voraussetzungen um passives Einkommen zu erzielen. Solltest du dich darauf spezialisieren Themes und Plugins für WordPress zu erstellen, dann bietet sich dir ein riesiger Markt an.
WordPress-Nutzer lieben Plugins (=Erweiterungen) und schöne Designs für ihre Seite. Über Affiliate-Netzwerke wie Digistore24 kannst du nicht nur die Zahlungsabwicklung laufen lassen, sondern gibst zusätzlich Affiliates noch die Möglichkeit, dein Produkt für dich zu vermarkten.
Zusammenfassung: Das Einkommen durch Plugins oder Themes lässt sich durchaus als passiv bezeichnen, erfordert dann allerdings doch einiges an Aufwand. Denn neben der Erstellung gehört auch das regelmäßige Instandhalten in Form von Updates und Verbesserungen an. Wenn du zudem noch Kundensupport anbietest, musst du mit weiterem Verwaltungsaufwand rechnen.
Hast du Spaß am Programmieren, sollte dich dieser Aufwand nicht davon abhalten, ein eigenes tolles Produkt auf den Markt zu bringen. Bei monatlichen Zahlungen kann sich das sehr gut rentieren.
Meine Einschätzung:
Musik
Musiker haben ebenfalls sehr gute Möglichkeiten passiv Geld zu verdienen, wenn sie es nicht ohnehin schon machen. Durch das Hochladen Ihrer Musik auf Plattformen wie Youtube, Spotify, etc. erhalten Musiker Geld für nur einmal erstellte Titel.
Natürlich muss man hier bedenken, dass Songs meist nur eine bestimmte „Haltbarkeit“ haben, sodass der Verdienst mit der Zeit abflacht, da man einen Song i.d.R. nicht über mehrere Jahre kontinuierlich anhört. Doch schafft man es einen richtigen Hit zu landen, kann man auch noch Jahre später finanziell davon profitieren (Stichwort „Last Christmas“ etc.).
Eine weitere Möglichkeit wäre es, z.B. Beats zu produzieren und zu verkaufen. Wie du Beats produzierst, erfährst du in diesem Kurs*, mit 2,5 Stunden Videomaterial.
Aber auch das Erstellen von Schlafmusik, Meditationsmusik, etc., wäre eine tolle Möglichkeit, um passiv entlohnt zu werden. Ist man für den Suchbegriff „Meditationsmusik“ bei Youtube und Google auf den oberen Plätzen zu finden, kann man mit kontinuierlichen Besuchern und somit auch mit Einnahmen rechnen. Um Youtube-Videos zu monetarisieren brauchst du aber erstmal 1000 Abonnenten und 4000 Stunden Wiedergabezeit in den letzten 12 Monaten. Wie du Youtube erfolgreich meisterst, das erfährst du im Youtube Komplettkurs*.
Zusammenfassung: Musik ist eine gute Möglichkeit um passiv Geld einzunehmen, auch wenn es meist erfordert, immer weiter Musik zu produzieren. Wenn man aber ohnehin Spaß am Musikmachen hat, dürfte das kein Hinderungsgrund sein. Schwierig dürfte es werden, überhaupt erstmal bekannt zu werden.
Meine Einschätzung:
Cashback
Keine passive Einkommensquelle im eigentlichen Sinne, aber mit wenig Aufwand umzusetzen. Wenn du ohnehin viel shoppst, solltest du mal ein Cashback-Programm ausprobieren. Hier erhältst du für jeden Einkauf etwas Geld zurück, vorausgesetzt der Shop bietet Cashback an. So kann sich mit der Zeit eine nette Summe anhäufen, ohne dass du was dafür getan hast.
Portale, die du ausprobieren kannst:
- Shoop
Zusammenfassung: Cashback ist eine entspannte Möglichkeit um sich nebenher etwas Geld anzusparen. Man meldet sich lediglich bei einem Portal an und gibt bei seinen Einkäufen seine Kartennummer an. Der Nachteil besteht hier darin, dass man nur Geld anspart, wenn man Geld ausgibt.
Meine Einschätzung:
Vorlagen erstellen
Eine passive Einkommensquelle, die vielen nicht bekannt ist, ist das Erstellen von Templates bzw. Vorlagen. Hier kommen vor allem diejenigen auf ihre Kosten, die gerne schöne Vorlagen bzw. Muster erstellen. Mögliche Vorlagen wären:
- PowerPoint Vorlagen
- Google Slides
- Keynote Vorlagen
Die Vorlagen kannst du z.B. auf Plattformen wie templatemonster.de hochladen. Nutzer der Plattformen haben dann die Möglichkeit, diese Vorlagen für ihre Projekte zu nutzen. Wie man eine PowerPoint-Vorlage erstellt, erfährst du in diesem Beitrag von Microsoft. Informiere dich vorab aber, ob du über die notwendigen Lizenzen verfügst, um etwas kommerziell verkaufen zu dürfen.
Zusammenfassung: Da Templates in der Regel leicht zu installieren sind und auch nicht wirklich Fragen aufwerfen, lässt sich hier ein tolles passives Einkommen aufbauen. Hat man bspw. Powerpoint ohnehin installiert, entstehen einem hier auch keine Kosten im Voraus.
(Stock-) Fotos
Kreative Köpfe können sich mit dem Fotografieren neben ihrem eigentlichen Beruf ein nettes passives Einkommen aufbauen. Statt nur die eigene Dienstleistung zu verkaufen, könnten sie ihre Bilder auch auf Fotoplattformen anbieten.
Bei Fotolia kann man ganz leicht seine Bilder hochladen und bei jedem Verkauf vergütet werden. Der gesamte Verkaufsprozess wird dabei von Fotolia erledigt. Man sollte aber darauf achten, keine Marken- und Persönlichkeitsrechte zu verletzen. Alternativen zu Fotolia sind Shutterstock und istockphoto.
Wer sich mit dem Thema vertraut machen möchte, der kann auch erstmal mit seinem iPhone starten, bevor er sich eine teure Kamera zulegt. Wie du dich bereits mit dem iPhone in Punkto Fotografie verbesserst, dass erfährst du in diesem iPhone-Fotografie-Kurs*.
Zusammenfassung: Hat man die Bilder einmal hochgeladen, können sie vollkommen automatisiert wieder und wieder verkauft werden. Das bringt einem ein fast vollkommen passives Einkommen, man muss sich lediglich um das Fotografieren und Uploaden der Fotos kümmern. Umso mehr Fotos man hochlädt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, damit mehr zu verdienen.
Meine Einschätzung:
Software
Wieder eine Methode, die sich speziell an die Programmierer unter uns richtet.
Mit einer guten Software lassen sich sehr gute Umsätze erzielen, die teils passiv generiert werden. Wie auch bei dem Programmieren von Plugins oder Themes, musst du auch hier mit Verwaltungsaufwand rechnen (Updates und Support).
Wenn deine Software aber weitestgehend unkompliziert zu bedienen ist und nicht allzu viel Verwaltungsaufwand benötigt, steht dem passiven Einkommen nichts im Wege. Wenn du nicht weisst, was für eine Software du so anbieten könntest, dann lasse dich doch von dieser Auflistung an Software für Freiberufler und Selbstständige inspirieren.
Zusammenfassung: Eine tolle Möglichkeit halbwegs passiv Geld zu verdienen.
Meine Einschätzung:
Autowerbung
Wenn du viel mit dem Auto unterwegs bist und dich öfters an gut besuchten Plätzen aufhältst, könntest du darüber nachdenken, dein Auto als passive Einkommensquelle zu nutzen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, um mit Autowerbung Geld zu verdienen.
Zum einen kannst du auf Unternehmen selbst zugehen und fragen, ob Sie Interesse daran hätten, dass du für sie auf deinem Auto wirbst. Am besten dokumentierst du dafür deine täglich gefahrenen Strecken. Bedenke aber, dass es lange dauern kann, bis du ein Unternehmen findest, dass deinen Vorschlag annimmt.
Zum anderen könntest du es mit einer Plattform versuchen, die dich mit Unternehmen in deiner Stadt vermittelt. Du könntest dich bspw. bei wrapclub.de registrieren und sie würden sich bei dir melden, wenn sich ein Unternehmen für dich gefunden hat. Wrapclub kümmert sich um das Anbringen der Werbung und entfernt diese auch wieder.
Leider erhält man nicht immer gleich einen Auftrag und einige Aufträge sind zeitlich begrenzt. Laut Angabe von wrapclub lassen sich hier bis zu 300€ monatlich verdienen, wobei das auch auf den Zustand deines Autos ankommt (neue Autos sind für Unternehmen attraktiver, weshalb die Vergütung höher ausfällt). Mit älteren Autos in schlechtem Zustand wird man hier meiner Meinung nach kaum eine Chance haben.
Zusammenfassung: Wenn man es schafft ein Unternehmen zu finden, für das man mit seinem Auto werben kann, dann baut man sich eine vollkommen passive Einkommensquelle auf, vorausgesetzt man erhält einen langfristigen Auftrag. Die Schwierigkeit besteht hier darin, den richtigen bzw. überhaupt einen Werbetreibenden zu finden.
Meine Einschätzung:
Videos produzieren
Egal ob YouTube oder Twitch, immer mehr Leute verdienen ihr Geld mit dem Hochladen ihrer Videos. Bei selbstständig-im-netz.de erfährst du 50 Video-Ideen für Youtube und Co., von diesen kannst du dich gerne inspirieren lassen.
Wenn du dich in einem Bereich gut auskennst, kannst du dir mit Videos einen passiven Einkommensstrom aufbauen, vor allem wenn deine Themen für längere Zeit aktuell sind. Wenn du z.B. ein Video-Tutorial machst, wie man seine Hecke richtig schneidet, dann wird das Video vermutlich in 3 Jahren noch aktuell sein. Wenn du dein Werkzeug in der Beschreibung verlinkst hast du die Möglichkeit bei jedem Aufruf des Videos online Geld zu verdienen.
Zusammenfassung: Wenn man Videos erstellt, die langfristig aktuell sind, kann man damit passiv einiges an Geld einnehmen. Allerdings mögen es Suchmaschinen, wenn man regelmäßig Inhalte publiziert. Du magst dann zwar passiv Geld verdienen, doch wenn du nichts neues produzierst, werden deine Einnahmen höchstwahrscheinlich irgendwann sinken.
Um zu starten benötigt es lediglich ein gutes Smartphone und bestenfalls Expertenwissen in einem bestimmten Bereich. Außerdem solltest du lernen, wie man ein gutes Thumbnail (Vorschaubild) erstellt und seine Videos so optimiert, dass sie in Suchmaschinen gut platziert werden. Mehr dazu erfährst du im Youtube-Komplettkurs*.
Meine Einschätzung:
Passives Einkommen mit wenig Startkapital
Hier stelle ich dir nun Möglichkeiten vor, die sich mit wenig Geld umsetzen lassen.
EU-Dropshipping
Dropshipping ist für viele die perfekte Einstiegsmöglichkeit ins E-Commerce (Online-Handel).
Bei diesem Modell hast du einen Online-Shop, lagerst und verschickst deine Produkte aber nicht selbst. Sobald du eine Bestellung in deinem Shop erhältst, wird diese an deinen Lieferanten weitergeleitet, der die Ware dann zum Kunden verschickt. Wichtig: Der Kunde überweist dir das Geld und du bezahlst von diesem Geld deinen Lieferanten. Da der Preis den du für die Produkte bezahlst geringer ist, bleibt dir eine Gewinnmarge übrig.
Vereinfacht ist die Rechnung wie folgt:
Produktpreis vom Hersteller + Versandkosten + Gewinnmarge = Preis für deinen Kunden
Auch wenn diese Methode gerne so dargestellt wird, als sei sie komplett kostenlos, ist das leider nicht der Fall. Schließlich muss man den Shop irgendwo hosten und man braucht eine Shopsoftware (+ eventuelle Erweiterungen). Dann kommt noch der größte Kostenfaktor hinzu, das Schalten von Werbung. Natürlich kannst du versuchen, deinen Shop kostenlos über Social Media zu promoten, doch höchstwahrscheinlich kommst du nicht drumherum Werbung zu schalten (bei Google, Facebook, etc.).
Gerade als Anfänger macht man einige Fehler und verbrennt Geld, man sollte also definitiv ein bisschen Startkapital mitbringen. Ach und i.d.R ist es so, dass man die Retouren selbst zurücknimmt und auf dem dafür ausgegebenen Geld sitzen bleibt, wenn man das Produkt nicht noch selbst verkauft und verschickt. Du könntest mit deinem Lieferanten aber auch ausmachen, dass dieser die Retouren zurücknimmt, das macht aber nicht jeder.
Zusammenfassung: Droppshipping lässt sich als Fortgeschrittener durchaus automatisieren. Man schaltet Werbung, die Bestellung geht im Shop und anschließend beim Lieferanten ein und dieser versendet die Ware an den Kunden. Man verdient also passiv Geld, muss sich jedoch um Kundensupport, Shop-Pflege und Werbeanzeigen kümmern.
Die Schwierigkeit besteht bei diesem Geschäftsmodell vor allem dabei, Kunden auf seinen Shop zu schicken, die auch kaufen. Das korrekte Umsetzen der Normen und Vorschriften erschwert dieses Modell zusätzlich.
Eine Bitte habe ich an dieser Stelle an dich. Bitte betreibe kein Dropshipping mit ungeprüften Produkten aus China. Damit würdest du nur dich und andere Menschen gefährden. Außerdem wirst du für Produkte, die z.B. positiv auf Giftstoffe geprüft wurden, die rechtlichen Konsequenzen tragen müssen. Da ich dir keine Rechtsberatung geben kann und darf, solltest du dich beim Thema Dropshipping unbedingt mit einem Anwalt zusammensetzen. Auch beim Thema EU-Droppshipping empfiehlt es sich einen Anwalt zu Rate ziehen.
Keine Lust auf physische Produkte? Dann probiere es doch mal mit digitalem Dropshipping. Wie das funktioniert, erfährst du im Digital Dropshipping Kurs*.
Meine Einschätzung:
Passives Einkommen mit eigenem Blog
Mit einem Blog kann man sich ein nettes passives Neben- und Vollzeiteinkommen im Internet aufbauen. Du erstellst eine Webseite in einer bestimmten Nische und schreibst zu den Themen, die deine Leser potentiell interessieren. Wie du so eine Nischenseite aufbaust und was du alles beachten musst, das erfährst du in diesem Beitrag.
Zusammenfassung: Wenn deine Webseite sich mit sog. Evergreen-Themen (Themen die immer aktuell sind) auseinandersetzt, kannst du dir eine recht passive Einkommensquelle schaffen. Da du deine Webseite aber weiterhin pflegen musst (Updates und Aktualisierung von Links), ist das generierte Einkommen nicht vollständig passiv. Man muss sich hier etwas in WordPress einarbeiten und seinen Blog für Suchmaschinen optimieren, um Besucher auf seine Seite zu bekommen. Das ist aber mit Fleiß und Geduld gut machbar.
Meine Einschätzung:
Print-On-Demand mit T-Shirts und Co.
Kreative Menschen kommen beim Print-on-demand (=Druck auf Anfrage) voll auf ihre Kosten. Denn nicht nur mit Musik und Fotos lässt sich ein passives Einkommen erzielen, auch mit dem Verkauf von Kleidungsstücken.
Wenn du eine kreative Ader in dir hast, kannst du mit der passenden Software tolle Designs für T-Shirts erstellen und diese auf Plattformen wir Spreadshirt hochladen. Auf dem Marktplatz haben die Leute dann die Möglichkeit, Kleidung mit deinen Motiven zu kaufen. Das Produkt wird mit deinem Design bedruckt und verschickt, wenn eine Bestellung reinkommt.
Du musst dich also nur um die Erstellung und das Hochladen des Designs kümmern. Wenn deine Designs gut ranken, verdienst du vollkommen passiv Geld. Wie du dieses Geschäftsmodell Schritt-für-Schritt angehst und was du alles beachten musst, erfährst du im T-Shirt Business Meisterkurs*.
Zusammenfassung: Wenn du deine Designs hochlädst, eine gute Beschreibung hinzufügst und die richtigen Keywords setzt, kannst du mit den Marktplätzen vollkommen passiv Geld verdienen. Solltest du mit der Zeit aber weniger hochladen, wird sehr wahrscheinlich auch dein Verdienst schrumpfen. Nicht-Kreative können mit dem Markplatz-Modell aber genausogut Geld verdienen, in dem sie einfach jemanden beauftragen, der ihnen die Designs erstellt.
Leider herrscht auf den Marktplätzen hohe Konkurrenz und es ist nicht einfach, eine gute Position zu ergattern. Das sollte man definitiv beachten.
Videokurse
Es wird immer Leute geben, die bei ihren Problemen nicht weiterkommen oder sich einfach in einem bestimmten Bereich weiterbilden möchten. Der ein oder andere von diesen Leuten bevorzugt Videos gegenüber Büchern bei der Lösung des Problems. Bei manchen Themen ist ein Videokurs auch einfach sinnvoller. Ein Videokurs zum Thema „Schneller schwimmen“ bietet sich viel eher an, als ein Buch zum selbigen Thema. In einem Video kannst du Übungen und Techniken viel besser vorstellen, als das in einem Buch möglich wäre.
Wenn du also Wissen zu einem Thema hast, bietet es sich an, dieses Wissen in einen Videokurs zu packen und zu verkaufen.
Den Videokurs kannst du z.B. über deine Webseite vermarkten, wo Besucher bspw. über Suchmaschinen auf deine Webseite gelangen. Zusätzlich kannst du auch Werbung schalten, um deinen Kurs weiter zu vermarkten. Eine weitere Möglichkeit wäre es, seinen Kurs auf einer Plattform wie Udemy hochzuladen. Dort zahlt man zwar Gebühren, doch die Plattform selbst hat viele Benutzer, die täglich den Marktplatz nach Kursen durchstöbern.
Wenn du das Ganze relativ professionell machen möchtest, brauchst du neben der entsprechenden Schnitt-Software ein gutes Mikro und eine gute Kamera (evtl. noch Stativ und Beleuchtung). Natürlich kann man alles auch mit einem Smartphone aufnehmen, wenn die Qualität stimmt und ausreichend für den benötigten Zweck ist.
Zusammenfassung: Normalerweise ist es üblich, dass man zu einem Videokurs noch Support anbietet, was die Passivität ein wenig eindämmt. Wenn dein Kurs gut durchstrukturiert ist und recht wenig Fragen offen bleiben, kannst du dir damit einen guten passiven Einkommensstrom aufbauen.
Die Schwierigkeit besteht hier darin, genug Vertrauen zu deiner Zielgruppe aufzubauen, damit diese deine Kurse überhaupt kauft. Mit Youtube-Videos lässt sich eine gute Bindung zu seiner Zielgruppe aufbauen. Vielleicht erstellst du erstmal kostenfreie Youtube-Tutorials und bietest irgendwann einen Kurs zu deinem Themengebiet an?
Weitere nützliche Informationen vor der Erstellung deines ersten Videokurses, gibts in diesem Video:
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Mehr InformationenMeine Einschätzung:
Crowdinvesting
Was ist Crowdinvesting?
Beim Crowdinvesting finanzieren kleine Investoren (die sog. Crowd) junge Unternehmen. Das Investment wird üblicherweise über eine Crowdinvesting-Plattform abgewickelt. Die Crowd profitiert dann von möglichen Gewinnen und Wertsteigerungen.
Einige Anbieter im Überblick:
Werbung
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Mehr InformationenZusammenfassung: Beim Crowdinvesting kann man bei einigen Anbietern schon ab 5 Euro einsteigen. Bedenke bitte, dass Investments in Start-Ups sehr riskant sind und es sehr wahrscheinlich ist, dass man sein ganzes Geld verliert. Investiere also nur das Geld, was du bereit bist, komplett zu verlieren. Nutze nur das Geld, was du ohnehin übrig hast und gehe verantwortungsvoll mit deinem Geld um.
Schwierig ist es bei dieser Methode vor allem ein Auge für Start-Ups zu entwickeln, die es schaffen könnten. Es empfiehlt sich also, sich die Unternehmen ganz genau anzuschauen. Das Investieren selbst ist auf Plattformen recht simpel.
Meine Einschätzung:
Bücher und E-Books
Bücher und E-Books sind eine weitere tolle Möglichkeit, um passives Einkommen von zu Hause aus zu generieren. Während man früher noch einen Verlag für sein Buch finden musste, kann man sein Buch heutzutage einfach im Selbstverlag rausbringen. Die beliebtesten Plattformen sind Amazon (KDP) und tolino.
Man beauftragt entweder einen Texter, der einem die Texte schreibt, oder man schreibt die Texte selbst. Das Beauftragen eines Texters kostet i.d.R. zwischen 2-5 Cent pro Wort, wobei durchschnittliche Ratgeber-Texte so um die 15.000 Wörter lang sind.
Hat man den Text fertig, muss man noch ein Buchcover erstellen, bzw. erstellen lassen. Hier kann man bspw. jemanden bei fiverr* beauftragen, der einem das Cover für ein paar Euros erstellt. Fiverr ist eine Plattform, wo du Leute aus der ganzen Welt beauftragen kannst. Achte nur darauf, dass dein Cover keine Bild- oder Markenrechte verletzt.
Zum Schluss geht es darum, dass du deinen Titel und die Beschreibung für die jeweilige Plattform Suchmaschinen-optimierst, damit du mit deinem Buch so weit oben wie möglich rankst (mind. auf Seite 1).
Zusammenfassung: Hat man ein tolles Buch mit einem tollen Cover und einem klickstarken Titel kreiert, hat man sehr gute Chancen, sich damit ein fast vollkommen passives Einkommen aufzubauen. Denn rankt dein Buch und wird kontinuierlich verkauft, stehen die Chancen gut, dass es sich für längere Zeit relativ kontinuierlich verkauft.
Natürlich kann man hier noch mit Werbeanzeigen und Promo-Aktionen nachhelfen, wenn man das kann und möchte, aber auch ohne lassen sich noch die ein oder anderen Verkäufe erzielen. Schwierig bei diesem Modell ist es, die richtige Nische zu finden und seine Konkurrenz richtig einschätzen zu können. Das erfordert einiges an Erfahrung und Wissen.
Meine Einschätzung:
Geld leihen
Sogenannte P2P-Kredite (Person-to-Person-Kredite) werden immer beliebter. Bei diesem Modell verleiht eine Privatperson einer anderen Privatperson einen Kredit und erhält dafür Zinsen. Das hat den Vorteil, dass der Kreditnehmer das Geld viel schneller erhält und nicht den Weg über die eigene Bank gehen muss, der meist einiges an Zeit in Anspruch nimmt. Der Kreditgeber hat den Vorteil, dass er für sein Geld passiv Geld, in Form von Zinsen, einnehmen kann und so sein Geld nicht einfach herumliegt und durch Inflation an Wert verliert.
Eine sehr beliebte Plattform um sein Geld an private Personen verleihen ist auxmoney. Hier kannst du schon ab 25 Euro Geld verleihen. Wie genau auxmoney funktioniert, das erfährst du in diesem kurzen Vorstellungsvideo:
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Mehr InformationenZusammenfassung: Selbstverständlich besteht hier das Risiko, dass der Kreditnehmer die Summe nicht zurückzahlt. Dieses Risiko tragen nicht nur Banken, sondern natürlich auch du selbst, wenn du dein Geld verleihst. Dank den Plattformen ist das Geld leihen einfach und du generierst das Geld bei einem reibungslosen Ablauf vollkommen passiv.
Meine Einschätzung:
Kaugummi- oder Kapselautomaten
Jeder kennt Kaugummi- bzw. Kapselautomaten vermutlich noch aus seiner Kindheit. Früher gab es diese Automaten gefühlt an jeder Ecke, heute sind es nicht mehr ganz so viele. Dennoch lässt sich auch heutzutage damit Geld verdienen und die Anschaffung eines solchen Automaten ist, wenn man sich ein gebrauchtes Modell z.B. bei ebay holt, auch gar nicht so teuer. Hier wird man schon teilweise für 300-400 Euro fündig. Hier kommt dann je Standort noch eine gewisse Standmiete dazu, je nachdem wo du planst du Automaten zu platzieren.
Allerdings muss man sich vorab überlegen, ob man Kaugummis oder Kapseln mit kleinen Spielzeugen verkaufen möchte. Bei Kaugummis macht man hierbei pro Stück weniger Umsatz, als bei Kapseln mit Spielzeugen, da diese in der Regel teuerer sind (ca. 1-2 Euro, statt 20-30 Cent).
Entscheidend für den Erfolg dieses Geschäftsmodelles ist wie so häufig die Lage des Kaugummi- bzw. Kapselautomaten. Dieser sollte dort platziert sein, wo sich die Zielgruppe aufhält (z.B. Supermarkt, Restaurants, Ausflugsziele, Freizeitparks, etc.). Allerdings muss man sich hier bzgl. Mietvertrag, baurechtliche Genehmigung, etc. informieren, bevor man beginnt.
Zusammenfassung: Kaugummi- oder Kapselautomaten sind eine gute Möglichkeit mit wenig Starkapital passives Einkommen aufzubauen. Allerdings besteht hier die Schwierigkeit darin, einen geeigneten Platz zu finden. Gute Standorte sind häufig schon besetzt. Vollkommen passiv ist dieses Geschäftsmodell aber auch nicht, da z.B. die Kaugummis nach einer gewissen Zeit gewechselt oder nachgefüllt werden müssen. Informiere dich also vorab bitte auch darüber, wie oft du die Kaugummis wechseln muss, schließlich gibt es auch in Bezug auf Lebensmittel gesetzliche Vorschriften, die man einhalten muss.
Passives Einkommen mit Startkapital
Amazon FBA
Wer mit dem Gedanken spielt sein eigenes Produkt rauszubringen und die Erlöse dabei recht passiv beziehen zu wollen, der ist bei Amazon FBA genau richtig aufgehoben. Denn bei Amazon FBA übernimmt Amazon die Lagerung, den Versand und die Retouren-Abwicklung für dich. Du bist also „nur“ dafür zuständig, ein gutes Produkt auf den Markt zu bringen und es richtig zu vermarkten.
Um bei Amazon richtig durchzustarten sollte man mindestens 5000€, bestenfalls noch mehr Startkapital, zur Verfügung haben. Was einem häufig verschwiegen wird, sind die Kosten für die benötigten Zertifikate, die je nach Produktart recht teuer werden können. Wenn du dein Produkt bspw. in China produzieren lässt, musst du dieses auf Giftstoffe etc. prüfen lassen. Mehr zu diesem Thema erfährst in diesem Beitrag von Tobias Fischer. Dann musst du, je nach Größe deiner Produkte, auch die nicht ganz günstigen Versand- und Zollkosten mit einberechnen.
Du solltest auch nicht den Fehler machen, nur die Kosten für deine erste Lieferung einzukalkulieren. Wenn du langfristig erfolgreich mit einem Produkt sein möchtest, solltest du schon ausreichend Geld für deine zweite Lieferung bei Seite haben, um nicht „out of Stock“ zu gehen und rechtzeitig neu produzieren zu können. Deine Produkte haben nämlich jedes Mal einen langen Weg zurückzulegen, das solltest du nicht vergessen.
Lukas Mankow & Janosch Vongehr haben beide schon über 5.000.000€ Umsatz mit ihren Amazon Unternehmen gemacht und haben auf dem Weg zum eigenen 7-stelligen FBA Unternehmen wertvolle Erfahrungen gemacht, die sie mit dir teilen. In den FBA Seller Secrets* verraten sie in einem über 4 Stunden langen Video alles, was du über Amazon FBA wissen musst! Von A bis Z erklären sie dir alle Schritte auf dem Weg zum erfolgreichen FBA Business – direkt zum Nachmachen und Umsetzen!
Zusammenfassung: Wer ordentlich Startkapital mitbringt, der kann mit sich mit Amazon FBA ein passives Einkommen aufbauen. Hat man einmal ein laufendes Produkt, kümmert man sich in der Regel „nur noch“ darum, dass immer genug Produkte auf Lager sind. Aber auch die stetige Verbesserung des Produktes ist Teil des Aufgabenprofiles dieser Geschäftsidee.
In hart umkämpften Märkten kommt man auch kaum drumherum, Werbung für sein Produkt zu schalten. Die Schwierigkeit besteht bei diesem Geschäftsmodell vor allem dabei, sein Produkt in einer profitablen Nische gut zu listen und ausreichend ehrliche Rezensionen zu bekommen. Eine hohe Produktqualität sollte ohnehin die Basis dieses Geschäftsmodelles bilden.
Meine Einschätzung:
App
Die Erstellung einer App hat schon so manchen ziemlich reich gemacht, doch der Erfolg einzelner sollte einen nicht denken lassen, dass es leicht wäre, mit Apps Geld zu verdienen. Der Erfolg bleibt bei den meisten neuen Apps nämlich aus.
90 Prozent aller Apps im App Store werden nicht genutzt.
Normalerweise ist es so, dass man, um mit Apps erfolgreich zu werden, richtig Geld in die Hand nehmen muss, um diese überhaupt bekannt zu machen. Lässt man die App dann noch programmieren, kommen weitere mehrere tausende Euros dazu. Dieses Geld muss man dann erst wieder reinbekommen. Man sollte sich von vornherein bewusst machen, wie man mit dieser App letztendlich Geld verdienen möchte und ob das Konzept gut genug ist, um die Ausgaben mittel- oder langfristig wieder reinzubekommen.
Beliebte Monetarisierungs-Methoden bei Apps sind:
- In-App-Käufe
- Werbung
- Kostenpflichtige App
Zusammenfassung: Wenn man eine erfolgreiche App auf den Markt bringt, kann man damit durchaus attraktives und passives Geld verdienen. Dafür muss man einen Programmierer engagieren, der sich um die App kümmert und jemanden, der sich mit Werbeanzeigen auskennt und die App erfolgreich promotet.
Meine Einschätzung:
In Immobilien investieren
Eines der klassischsten Geschäftsmodelle ist es, sich eine Immobilie zu kaufen und diese dann zu vermieten. An dieser Stelle möchte ich dir aber eine etwas andere Methode vorstellen, um in Immobilien zu investieren.
Bei Rendity* investierst du dein Geld in eine Immobilie, die der Kreditnehmer dieses Immobilien-Projektes erhält. Zum Ende einer vorher festgelegten Laufzeit zahlt dieser dir dein Darlehen inklusive einer festen Verzinsung zurück. Du verdienst also dein Geld durch die Zinsen, die der Kreditnehmer dir zahlt. So weisst du schon im Voraus, welche Rendite du mit deinem Investment machen wirst.
Doch auch dieses Investment hat, wie jedes andere auch, gewisse Risiken. Kommt der Kreditnehmer beispielsweise in Zahlungsnot, kann es sein, dass du dein komplettes Geld nie wieder siehst. Rendity versucht bei der Auswahl der Immobilienprojekte sehr sorgfältig vorzugehen, sie haben einen 20-Punkte-Kriterien Katalog entwickelt, anhand derer sie Immobilien-Projekte annehmen oder ablehnen. Allerdings kann dir niemand eine Garantie für dein Investment geben.
Zusammenfassung: Die Schwierigkeit besteht bei diesem Modell darin, das richtige Immobilienprojekt auszuwählen.
Meine Einschätzung:
Partyraum
Gefeiert wird immer! Egal ob Geburtstag oder Hochzeit, wenn du einen Partyraum vermietest, kannst du dich über passives Einkommen freuen. Du kaufst oder mietest einen Partyraum, den du dann an die Feierlustigen vermietest.
Wenn du vereinbarst, dass der Raum am nächsten Tag gereinigt wird, musst du dich quasi nur um die Schlüsselabgabe kümmern. Natürlich kann es immer mal passieren, das jemand absagt. Vermutlich wirst du den Raum je nach Lage nicht immer vermieten können, doch wenn du das in deiner vorherigen Kalkulation berücksichtigt, lässt sich ein nettes passives Einkommen generieren.
Zusammenfassung: Wenn du ein Objekt kaufst, wird selbstverständlich eine stolze Summe fällig, die du mit der Zeit erstmal wieder reinbekommen musst. Bei guter Lage stehen die Chancen dafür nicht allzu schlecht. Das Risiko ist allerdings nicht zu vernachlässigen. Keine Mieter bedeuten schließlich keine Einnahmen.
Meine Einschätzung:
Rohstoffe
Mit Rohstoffen lässt sich ebenfalls passiv Geld verdienen. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel das Investieren in Kautschuk. Kautschuk ist ein pflanzlicher Rohstoff, der hauptsächlich für die Produktion von bspw. Autoreifen eingesetzt wird. Aber auch in der Bekleidungsproduktion kommt dieser Rohstoff gerne zum Einsatz. Wenn du dich für Kautschuk als Geldanlage interessierst, bietet dir Investivox* die Möglichkeit, genau das zu tun. Dort gibt es auch die Möglichkeit in Unternehmensbeteiligungen, Immobilien und erneuerbaren Energien zu investieren.
Solarstrom
Während es sich früher vor allem gelohnt hat Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen, nutzt man Photovoltaik-Anlagen heute vor allem für den eigenen Stromverbrauch. Da man so die Stromkosten senkt, kann man hier durchaus von passiven Einkommen sprechen. Wenn du dich für diese Möglichkeit interessierst, kannst du dir mit Hilfe dieses Formulars kostenlos und unverbindlich Angebote einholen. Die Angebote sind speziell auf deine Ausgangssituation zugeschnitten.
Zusammenfassung: Bei der Anschaffung einer Solaranlage kann man durchaus mit hohen vierstelligen Beträgen rechnen. Doch wenn die Anlage einwandfrei läuft, kann sie einem passives Einkommen in Form von Stromersparnissen einbringen. Das man dadurch zusätzlich noch die Umwelt schont ist noch ein netter Nebeneffekt.
Meine Einschätzung:
Waschsalon
Es wird immer Leute geben, die selbst keine Waschmaschine besitzen oder einfach keinen Platz dafür haben (z.B. Studenten). Die Nachfrage ist also da, wie so oft entscheidet die Lage auch hier über deinen Erfolg. Erste Informationen zu diesem Business erfährst du in diesem Video. Wenn du bei Youtube nach „Unternehmerkanal Waschsalon“ suchst, findest du weitere interessante Informationen zu diesem Geschäftsmodell.
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Mehr InformationenMeine Einschätzung:
Franchise
Beim Franchising übernimmst du die Geschäftsidee eines bereits am Markt bestehenden Unternehmen. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist Mc’Donalds. Du könntest bspw. eine Mc’Donalds Filiale eröffnen und müsstest dann Lizenzgebühren und/oder prozentuale Anteile am Umsatz an Mc’Donalds zahlen.
Der Vorteil am Franchising ist, dass du ein bereits gut laufendes Geschäftsmodell übernehmen kannst und vom KnowHow des Franchise-Gebers profitieren kannst.
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Mehr InformationenPassives Einkommen mit Franchise zu generieren, erfordert schon einiges an Startkapital, wobei für eine große Burger-Kette mehr Geld benötigt wird, als für eine kleine Bäckerei. Die Bedingungen sind von Franchise zu Franchise verschieden. Das Risiko kann zwar aufgrund der Markenbekanntheit geringer sein, aber bei schlechter Lage ist es gausogut möglich, sein ganzes Kapital zu versenken.
Baut man sich ein Team inklusive Geschäftsführer auf, kann man mit diesem Geschäftsmodell passiv Geld verdienen.
Meine Einschätzung:
Aktien
Wenn du dir eine Aktie kaufst, erwirbst du damit einen Anteil an dem jeweiligen Unternehmen. Das ermächtigt dich i.d.R. dazu, an Hauptversammlungen des Unternehmens teilzunehmen (+Stimmrecht) und beteiligt dich am Gewinn jenes Unternehmens. Das Geld was an die Aktionäre ausgeschüttet wird, bezeichnet man als Dividende. Diese Dividende wird normalerweise einmal im Jahr an die Aktionäre ausgeschüttet.
Möchte man sich ausgiebig mit diesen Thema auseinandersetzen, kann man sein Geld in einzelne Unternehmen investieren. Möchte man lediglich etwas von seinem Kapital investieren, aber sich nicht allzu ausgiebig mit dem Thema auseinandersetzen, kann mann bspw. in ETF-Sparpläne investieren. Diese benötigen keinen Fondsmanager, der sie aktiv verwaltet. An dieser Stelle sei aber betont, dass auch wenn der Einstieg mit ETF’s deutlich leichter ist, man immer wissen sollte, in was man investiert.
Informiere dich ausführlich bevor du investierst, z.B. in dem du dir ein Grundlagenbuch kaufst, wo du alle notwendigen Informationen erhältst, bevor du in den Aktienhandel überhaupt reinschnupperst.
Zusammenfassung: Passives Einkommen mit Aktien aufzubauen ist durchaus möglich, da man bei bestimmten Plänen lediglich die Aktien hält und irgendwann wieder verkauft. Auch hier muss das Risiko eines (vollständigen) Wertverlustes immer in Kauf genommen werden.
Die Schwierigkeit besteht bei dieser Art der Investition dabei, Risiken abschätzen zu können und sich ausgiebig zu informieren. Außerdem gehört eine gewisse Gelassenheit dazu, schließlich kann es an der Börse Auf- und Abgehen, was den ein oder anderen dazu bringt, schnell panisch zu reagieren. Investiere nur das Geld, was du bereit bist zu verlieren.
Meine Einschätzung:
Patente
Mit Patenten Geld zu verdienen ist eine recht komplexe Angelegenheit. Zunächst einmal lässt sich nicht für jede deiner Erfindungen ein Patent anmelden, es muss sich schon um eine Neuheit handeln, die es so auf dem Markt noch nicht gibt. Diesen Nachweis musst du erbringen, in dem du ausgiebige Recherchen anstellst und den Markt genauestens prüfst. Neben dem zeitlichen Aufwand, kann auch finanzieller Aufwand dazukommen, wenn du die Recherche bspw. von jemanden durchführen lässt oder einen Patent- oder Rechtsanwalt hinzuziehst.
Deine Erfindung sollte genauestens beschrieben werden, eventuell sollten zusätzlich noch Skizzen angefertigt werden. Insgesamt sollte die Erfindung so beschrieben werden, dass sie ein Fachmann ohne Probleme ausführen kann. Weitere Informationen zum Anmelden des Patentes erfährst du auf der Seite des deutschen Patent- und Markenamtes.
Nehmen wir an, dass dein Patent vom Patentamt genehmigt wird, dann verdienst du damit alleine noch kein Geld. Es gibt nun zwei Möglichkeiten, wie du mit deinem Patent Geld verdienst:
- Du bietest das Patent an deiner Erfindung auf einem Portal an, dass Patente wie auf einem gewöhnlichen Marktplatz vertreibt. Potentiell Interessierte haben dann die Möglichkeit, dich bezüglich deines Patentes zu kontaktieren.
- Du beobachtest den Markt und schaust, ob jemand dein Patent ohne Nutzungsrechte nutzt. Dieser kann das Nutzungsrecht für deine Erfindung dann kaufen.
Ich möchte an dieser Stelle nochmal erwähnen, dass ich keine rechtliche Beratung geben kann und darf. Kontaktiere bitte einen Patent- oder Rechtsanwalt zu dieser Thematik.
Zusammenfassung: Wenn du ein Patent genehmigt bekommst und einen oder mehrere Käufer für deine Erfindung findest, verdienst du vollkommen passiv Geld. Der Weg dorthin ist allerdings recht komplex und du wirst vermutlich neben den Kosten für die Anmeldung des Patentes auch Ausgaben für rechtliche Beratung einkalkulieren müssen.
Meine Einschätzung:
Bestehende Webseiten kaufen
Du möchtest mit Nischenseiten Geld verdienen, hast aber keine Lust diese selber aufzusetzen? Dann kannst du dir auch einfach fertige Webseiten kaufen. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Projekte. Egal ob fertiger Online-Shop, Webseite oder Portal. Werfe doch einfach mal einen Blick auf mabya.de, dort findest du vielleicht ein interessantes Projekt für dich.
Bist du jedoch motiviert selbst viel zu schreiben, könntest du auch deinen eigenen Blog erstellen. Das erfordert zwar zunächst einiges an zeitlichen Aufwand, bringt allerdings etwas Passivität mit, vor allem wenn du mit Werbung auf deiner Webseite Geld verdienen möchtest.
Zusammenfassung: Die Schwierigkeit bei dieser Methode liegt vor allem darin, eine profitable Seite bzw. einen profitablen Online-Shop ausfindig zu machen. Hierbei muss man den Angaben des Verkaufenden vertrauen. Dann sollte man noch prüfen, wie gut die Webseite bei Google performed und ob sie gegen irgendwelche Rechte verstößt (Markenrechte, Urheberrechte, etc.). Inwieweit einem die Seite passives Einkommen beschert, das hängt von den Inhalten der Seite ab.
Meine Einschätzung:
Büroräume vermieten
Büroräume zu vermieten ist seit Jahren praktiziertes Business, mit dem sich passiv Geld verdienen lässt. Stellt man zusätzlich noch jemanden ein, der die Verwaltungsarbeiten für einen erledigt, kann man sich hier einen fast komplett passiven Einkommensstrom aufbauen. Natürlich muss man ab und zu mal Rücksprache mit den Verwalter halten.
Meine Einschätzung:
Edelmetalle kaufen
Edelmetalle gelten gemeinhin als stabile Wertanlage und sind eine gute Möglichkeit passives Einkommen erzielen. Man kauft Edelmetalle und erhofft sich über die Zeit eine Wertsteigerung. Beim Verkauf hat man im besten Falle einen Gewinn erzielt.
Beliebte Edelmetalle sind:
- Gold
- Silber
- Platin
- Palladium
Ein beliebtes Buch um in Edelmetalle einzusteigen, ist „Masterplan Edelmetalle“ (➥ Amazon*)
Zusammenfassung: Da man das Edelmetall lediglich halten muss, kann man diese Methode als sehr passiv deklarieren. Hilfreich ist es hier, sich den Wertverlauf des jeweiligen Edelmetalles anzuschauen um einen guten Einstiegspunkt zu erwischen.
Meine Einschätzung:
Limitierte Sachen kaufen
Egal ob limitierte Schuhe oder in begrenzter Auflage erhältliche Taschen einer Designer-Marke. Dinge, die nur limitiert erhältlich sind, haben das Potential ihren Wert zu steigern. Natürlich muss man sich auskennen und abschätzen können, was einmal wertvoll sein könnte.
Zusammenfassung: Hat man ein Auge dafür, kann man sich hier mit einmaligen Anschaffungen ein schönes passives Einkommen aufbauen, vorausgesetzt die Sachen steigen im Wert und lassen sich später teurer verkaufen. Je nachdem was man kauft, kann die Anschaffung schon etwas ins Geld gehen.
Meine Einschätzung:
Passives Einkommen – Kritik
Passives Einkommen wird häufig so dargestellt, als müsste man nichts dafür tun und könnte sich entspannt in die Hängematte legen, doch das ist einfach eine Lüge. Immer wieder wird der Quatsch verbreitet, dass diese oder jene Methode einem ganz leicht passives Einkommen generiert. Der Arbeitseinsatz der dahinter steckt, wird dabei sehr gerne verschwiegen.
Schaut man sich die von mir erstellte Liste an Möglichkeiten an, stellt man schnell fest, dass man passives Einkommen immer nur bis zu einem bestimmten Grad passiv generiert. Häufig muss man immer wieder erneut Arbeit reinstecken, um kontinuierlich Geld zu verdienen.
Ist es realistisch, sich passives Einkommen aufzubauen?
Ja, es ist durchaus möglich, sich passives Einkommen aufzubauen, aber nicht in dem Sinne, in dem es häufig gepredigt wird. Ich definiere passives Einkommen so, dass man Zeit und Geld in eine Methode investiert und diese einem auch Geld einbringt, auch wenn man nicht kontinuierlich aktiv Zeit reinsteckt. So gut wie jede Methode erfordert aber einen gewissen Verwaltungs- bzw. Aktualisierungsaufwand.
Nehmen wir als Beispiel einfach mal eine Webseite, mit der man Geld mit Hilfe von Affiliate-Marketing verdient. Die Webseite generiert einem passives Einkommen, auch wenn man nicht jeden Tag an ihr arbeitet. Allerdings muss man immer wieder Updates durchführen und Inhalte/Links aktualisieren. Hier kann man also nicht von vollkommen passiven Einkommen sprechen.
Möchte man nahezu vollkommen passives Einkommen erzielen, muss man schon etwas Geld in die Hand nehmen. Ein gutes Beispiel wäre hier der Kauf von Aktien. Hält man diese bspw. über 10 Jahre und verkauft diese dann, hat man im besten Falle eine nette Summe an passivem Einkommen erzielt. Ein weiteres Beispiel wäre der Einstieg in das Franchise-Business. Du machst eine Filiale auf und stellst gleichzeitig einen Geschäftsführer ein, der sich um das operative Geschäft kümmert. Doch auch bei diesem Geschäftsmodell wirst du ab und zu mal Rücksprache mit ihm halten.
Bei Webseiten könntest du jemanden einstellen, der die Updates für dich vornimmt und sich um neue Inhalte kümmert.
Passives Einkommen muss man als das betrachten, was es ist, ein Einkommensstrom, der einem passiv Geld beschert, wenn man vorher je nach Geschäftsmodell einiges an Zeit und/oder Geld reingesteckt hat. Die meisten Geschäftsmodelle benötigen aber dennoch weiterhin Pflege.
An dieser Stelle muss ich einfach mal Kritik an diejenigen Coaches üben, die damit werben, das dieses oder jenes Modell einem total passives Einkommen beschert. Man müsse bspw. nur einen Dropshipping-Shop aufsetzen, Werbung schalten und schon könne man sich komplett zurücklehnen. So wird es einem unterschwellig suggeriert. Der Verwaltungsaufwand, Support, etc., findet meist kaum Erwähnung. Ein automatisiertes Business lässt sich schließlich besser verkaufen, als eines das harte Arbeit und Pflege benötigt.
Man sollte einfach nicht jeden Quatsch glauben und alles realistisch betrachten. Passives Einkommen ist eine tolle Sache und es gibt zahlreiche Ideen, um welches zu erzielen. Doch man sollte nicht denken, dass man einmal Arbeit reinsteckt und dann nichts mehr machen muss. Wenn man alles outsourct, dann ist es durchaus möglich, doch gehen wir davon aus, dass du es selbst generieren möchtest, dann ist immer ein gewisser Verwaltungsaufwand erforderlich.